KATASTROPHENSCHUTZ AN BOCHOLTER SCHULEN
Juni 12, 2022STÄRKUNG DER INSOLVENZBERATUNGSSTELLEN IN BOCHOLT
September 26, 2022Die derzeitige Situation zeigt, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und die Energiewende voranzubringen, ist ein Umdenken erforderlich.
Die derzeitige Situation zeigt, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und die Energiewende voranzubringen, ist ein Umdenken erforderlich. ÖPNV und alternative Verkehrskonzepte sind von erheblicher Bedeutung. Gleichzeitig benötigt Bocholt weitere Wohngebiete. Für diese sind Konzepte gefragt, die ökologische Aspekte stärker in den Mittelpunkt rücken. Selbst zukunftsweisen Zielsetzungen, wie das Mobilitätskonzept oder neuere Bebauungspläne für Wohngebiete, sind daher ständig zu hinterfragen und Weichenstellungen zu überprüfen.
Angesichts der aktuellen Lage – sowohl resultierend aus der energetischen und klimatischen Krise – möge daher der Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr beschließen:
1. Die Stadt Bocholt überprüft die Planung von Wohngebieten entsprechend dem Rahmenplan Nord südlich des geplanten „Nordrings“. Als Voraussetzung für eine Bebauung wird die besondere Berücksichtigung und Verbesserung der Artenvielfalt durch naturnahe Gärten, Retentionsflächen für Regenwasser und eine versiegelungsarme Erschließung bei den öffentlichen und halböffentlichen Flächen festgestellt. Für eine Bebauung in den entsprechenden Baugebieten sind die entsprechenden Grundlagen in den textlichen Festsetzungen des Baurechts zu regeln.
2. Für die Erschließung dieser Wohngebiete ist mit erster Priorität der „Westring III und IV“ fertigzustellen. Damit wird die Dinxperloer Straße und die angrenzenden Wohngebiete (Baustraße, Falkenstraße, Am Efing) dauerhaft vom Kfz-Durchgangsverkehr entlastet werden. Der Ausbau des „Westrings“ muss vor Beginn der Erschließungsmaßnahmen für die Wohnbebauung abgeschlossen sein. Schwerpunkt der Trasse ist die Erschließung der neuen Wohngebiete und des Sportparks „Am Hünting“.
3. Es darf keinen zusätzlichen Baustellenverkehr auf Baustraße, Falkenstraße, Markgrafenstraße und Hemdener Weg geben. Die Anwohner sind bereits durch die vorhandene Straßenführung seit Jahrzehnten stark belastet.
Hermann Altenbeck, Kerstin Erkens, Martin Schmidt