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Die SPD Bocholt tritt für ein Umdenken und ein modernes Mobilitätskonzept ein. In dem von den Delegierten des SPD Stadtverbandes einstimmig verabschiedeten Wahlprogramms 2020 heißt es:
„Mobilität und Umweltschutz vernetzt denken: Wir sorgen für mehr Attraktivität im Nahverkehr und kluge Entwicklungen auf der Straße. Den kostenlosen Busverkehr an Samstagen haben wir durchgesetzt und damit die Mobilität der Bocholter gefördert und den Verkehr im Stadtbereich entlastet. Jetzt gehen wir die nächsten Schritte hin zu einem kostenfreien ÖPNV. Wer Individualverkehr verringern will, muss den ÖPNV spürbat stärken, neue Takte und Strecken ermöglichen und die einzelnen Ortsteile sowie wichtige Orte wie das St. Agnes Hospital besser anbinden….“
Aus dieser Haltung heraus – den ÖPNV spürbar stärken zu wollen – setzt sich die Bocholter SPD für die Rücknahme der Fahrkartenpreiserhöhungen im Busverkehr ein. Diese läuft nicht nur dem Ziel zuwider, weitere Schritte hin zum kostenfreien Busverkehr aus der Verantwortung für Klima und der Entwicklung des Lebensraums Innenstadt zu gehen, sondern trifft besonders jene, die keine andere Möglichkeit haben, als den Bus zu nutzen. In den Haushaltsverhandlungen muss die Preiserhöhung thematisiert und mit der Verstetigung des kostenfreien Busverkehrs an Samstagen berücksichtigt werden. Schon jetzt zeigt die vorläufige Auswertung des Modellversuchs: Machen wir den Busverkehr günstiger, nutzen ihn deutlich mehr Menschen! Die Frequenz der Autofahrten verringert sich, der Parkplatzsuchverkehr nimmt ab, Fahrradfahren wird sicherer und die Innenstadt dadurch attraktiver. All das fördert den Einzelhandel, der ein wichtiges Standbein der Bocholter Wirtschaft ist. Nicht zuletzt ist die Verringerung des Nahverkehrs eine Maßnahme zum Klimaschutz.
Daher fordert die SPD Bocholt die Rücknahme der Ticketpreiserhöhung und die Fortsetzung des kostenlosen Busverkehrs ab November 2020!